Unsere Willkommensklasse (W36) hat sich eine Woche lang mit dem Thema Kugelbahnen beschäftigt. Mithilfe verschiedener Kugeln und Bahnen aus Papier, Pappe, Kunststoff und Holz haben die Kinder das Phänomen der Schwerkraft erforscht. Die Erfahrungen, die die Schüler_innen spielerisch und forschend gemacht haben,wurden dabei durch neue Wörter begleitet.
In Einzelarbeit und in kleinen Gruppen sind im Laufe der Tage kleine und große, schnelle und langsame oder laute und leise Kugelbahnen entstanden, die allein oder zu mehreren Kindern gespielt werden können. Dadurch entstand Spielzeug, dass die Kinder auf vielen Ebenen herausforderte und gleichzeitig durch das fertige Produkt motivierte und belohnte.
Das Spielen und vor allem das Konstruieren von Kugelbahnen fordert Kinder kognitiv und setzt dabei kreative Prozesse in Gang. Visuelle Wahrnehmung und Raumwahrnehmung werden dabei geschult und motorische Fähigkeiten durch die geforderte Hand-Augen-Koordination verfeinert.
Nic Lehmann & Carlo Kisser (Team Lernwerkstatt)
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