Die Lernwerkstatt
Die Lernwerkstatt gibt es seit 2014. Hier lernen die Schüler in einer anregenden Umgebung, geleitet von eigenen Fragen und Experimenten. Ihre Beobachtungen und Erkenntnisse notieren sie in einem Lerntagebuch und präsentieren sie vor der Gruppe. Jede Klasse hat im Schuljahr mindestens eine Woche in der Lernwerkstatt.
Brücken und Türme
Jedes Kind ist fasziniert von großen Türmen und waghalsig anmutenden Brücken.
Computerspiel Fortnite – Informationen für Erziehende
Informationen zum Computerspiel Fortnite
Wir sagen NEIN zum Computerspiel Fortnite. Die Empfehlungen für die Altersfreigabe liegen zwischen 12 und 16 Jahren!
Das regelmäßige Spielen führt zu Konzentrationsschwächen, Ängsten, Leistungsversagen und Verhaltensauffälligkeiten. In einigen Fällen ist es bereits zu Auseinandersetzungen und Konflikten gekommen.
Kurzinfo:
- Freigegeben ab 12, Spielmodus Battle Royale ab 14 – 16 Jahren
- Risiko wegen Kontaktaufnahme mit Unbekannten
- Für empfindsame Spieler*innen zu nervenaufreibend
- In Fortnite bekämpfen sich die Spieler*innen.
- Die Animation dieser Gewaltszenen ist zwar comichaft und kommt ohne Blut aus. Es ist aber wichtig, sich dessen bewusst zu sein, dass das Ziel des Spiels ist, sich gegenseitig umzubringen.
Übrigens:
- Computerspiele sollten grundsätzlich weder zur Belohnung noch zur Bestrafung eingesetzt werden. Sie könnten auf diese Weise für Ihr Kind eine besondere Bedeutung bekommen, die nichts mit dem Spiel zu tun hat
- Wenn Sie Ihr Kind spielen lassen, gucken Sie genau hin und bleiben Sie im Kontakt! Spielen Sie die ersten Male mit Ihrem Kind gemeinsam. Verabreden Sie klare Regeln für die Spielauswahl und die zeitliche Begrenzung. Spielen Sie immer wieder gemeinsam. Sie sollten besonders hier genau wissen, was Ihr Kind tut.
Weiterführende Informationen:
- Klicksafe.de
- Internet ABC
- Info zu verschiedenen Spielemodi (Kreativmodus / Battle Royale)
- Video, Beschreibung des Spiels
- Ratgeber für Eltern zum Umgang mit Spielen (Schau Hin)
- Video: Beratung für Eltern zum Thema Spielsucht (50 Minuten)
- Süddeutsche Zeitung: Fortnite – Das Virus im Klassenzimmer
- Süddeutsche Zeitung: Internetsucht unter Jugendlichen
Essen kostenfrei ab August!
Wie Sie bestimmt schon aus der Presse erfahren haben, ist das Schul-Mittagessen ab August kostenfrei. Darüber freuen wir uns sehr.
> Hier finden Sie ein Informationsschreiben der Senatorin Frau Scheres. Die erwähnten Umstellungsprobleme wird es bei uns nicht geben.
Basketballtournier der 5. und 6. Klassen
Am 2. Mai gab es wieder mal ein sehr erfolgreiches Basketballturnier der 5. Und 6. Klassen. Es war schön zu sehen wie fair, anerkennend und motiviert gespielt wurde. Bei den 6. Klassen gewann die 6a und bei den 5. Klassen die 5b.
Bei einem Bonusspiel der Siegermannschaften wurde es bis zum Schluss sehr spannend. Die fünfte Klasse konnte überzeugen und hielt gut mit. Erst ein ‚Goldener Korb‘ brachte die Entscheidung und die 6b gewann das Spiel. Herr Goßler, Herr Gacia Mata und Frau Demir spielten noch zum Schluss Just for fun gegen die Siegermannschaften. Ein tolles Turnier bis zum Schluss. Nächstes Jahr unbedingt wieder ?
Im zweiten Teil steht das praktische Handeln der Kinder noch mehr im Vordergrund. Wir wenden das erworbene Wissen rund um Fundament, Statik und Materialbeschaffenheit an, entwerfen und vermessen eigene Bauwerke und führen auch hier wieder einen Belastungstest mit Hilfe von Gewichten und eines Föns durch. Eine große Auswahl an verschiedensten Alltagsmaterialien und Verbindungen helfen den Kindern dabei, die Beschaffenheit und Form von Objekten, statische Gesetze, Raumvorstellungen und Bedingungen der Mechanik auszukundschaften und zu analysieren.
Kugelbahnen
Kugelbahnen sind wie geschaffen dafür, sich mit den physikalischen Gegebenheiten der Erde und des Raumes intensiver zu beschäftigen. Wir untersuchen den Zusammenhang von Kugelgewicht und Strecken, schaffen eine Verbindung von Steigung und Entfernung und schauen, welche Gegebenheiten ein Untergrund haben muss, damit eine Kugel möglichst weit rollen kann.
Gerade in Klasse 6 geht das Thema „Kugelbahnen“ weit mehr über das reine Spielen hinaus, denn die Kugel soll sich Herausforderungen stellen. Sie soll Loopings machen und mit rasanter Geschwindigkeit ins Ziel kommen.
All diese Ansprüche lösen wir mit der Möglichkeit, die eigenen Baukünste an verschiedenen Bahnen ausprobieren. Katapulte, Wippen oder Klänge sorgen für maximalen Forscherspaß und lassen die kleinen Ingenieure mehr Wissen über Schwerkraft und das Nutzen physikalischer Gesetze erlernen.
Seht selbst:
Am zweiten Tag ist es dann so weit.
In Einzel- oder Gruppenarbeit können die Kinder ihre eigenen Kugelbahnen bauen. Mit einem bunten Potpourri an Alltagsmaterialien wie Toilettenpapierrollen, Schachteln, Dosen, Pappe, Gummis etc. und jeder Menge Werkzeug werden, ausgehend von unstrukturiertem freien Bauen, schließlich immer komplexere Gebilde konstruiert. Es wird ausprobiert, noch ein bisschen geklebt, hier und da noch gehoben oder gesenkt, bis die Kugel dann endlich rollt!
Final bekommt die Bahn noch einen bunten Anstrich und am nächsten Tag steht die große Kugelbahnausstellung in der Lernwerkstatt an. Jedes Kind bekommt eine kleine Murmel und darf alle Bahnen der anderen bestaunen und natürlich auch ausprobieren.
Die vier Elemente
Die Klasse 5c hat mit Hilfe ihrer Lehrerin Frau Meric im Fach Deutsch den Text für die Website geschrieben.
Vielen Dank dafür!
Erde:
Im Erdboden können wir viel Verschiedenes finden, wie z.B. Steine, Kohle, Käfer und vieles mehr. Wir haben Steine gesucht und versucht, sie zu formen. Dafür brauchten wir einen Hammer, Meißel, Feile und einen Schraubstock.
Wasser:
Wasser fließt meist nach unten. Mit Hilfe von Dachrinnen/Regenrinnen bauen wir einen Wasserfluss. Wichtig ist es, dass wir alles gut stabilisieren. Unsere Wasserbahn ist ca. 14m lang.
Um Wasser nach oben zu leiten, braucht man eine Pumpe.
Luft:
Ein Tischtennisball lässt sich besonders gut im Luftstrom halten, weil er rund ist. Eine Feder bspw. kann nicht so gut im Luftstrom fliegen, weil sie länglich ist und weil sie überall kleine Löcher hat.
Wir treiben mit Hilfe von Luft ein selbstgebautes Boot an, indem wir eine Milchpackung nehmen, ein Segel daran bauen und es in eine Regenrinne legen. Ein Ventilator pustet nun das Boot an.
Feuer:
Feuer braucht Brennstoff, z.B. Papier oder Rinde, zum Brennen. Wir benötigen außerdem Hitze, beispielsweise von einem Feuerstein oder der Sonne. Außerdem braucht ein Feuer Luft, z.B. von einem Blasebalg oder vom Wedeln eines Heftes.
Am nächsten Tag messen wir mit einem Thermometer die heiße Luft über unserem Feuer. Sie ist ca. 300 Grad warm.
Bauen und Konstruieren
Bauen, Konstruieren und Gestalten sind Grundbedürfnisse von Kindern.
Kinder bauen mit Bauklötzen, Legosteinen, Bechern, Konstruktionsspielen und entwickeln so spielerisch ein einfaches Grundverständnis von physikalisch-technischen Naturgesetzen und Wirkungszusammenhängen.
Aber seht selbst, was in der Lernwerkstatt der Rixi entstanden ist.
Mengen und Muster
Mengen und Muster gehören zu dem Grundverständnis von Mathematik. Beim freien Arbeiten mit gleichem Material in großer Menge zeigen sich typische Handlungsmuster und mathematische Motive.
Mit dem Lichttisch in der Lernwerkstatt lassen sich die bunten Musterplättchen in einer anderen Art und Weise betrachten. So wird das Legen von Figuren aus einer fiktiven Welt zu einem erhellenden Erlebnis.
Beim anschließenden kreativen Bauen eines eigenen Würfelspiels werden feinmotorisches Geschick, Handlungsplanung und Fingerfertigkeit geschult.
„Wir haben gesehen, was wir konstruiert haben! Es war nicht perfekt, aber ich habe das selbst geschafft!“
Unsere Lernwerkstatt –
in Zusammenarbeit mit unserem Partner Fipp e.V.
Eindrücke aus der Lernwerkstatt
Es konnte leider nichts gefunden werden
Entschuldigung, aber kein Eintrag erfüllt Deine Suchkriterien
Das Schildkröten-Projekt
Die Lernwerkstatt bedankt sich bei allen Kindern, die zuhause der Schildkröte ein gemustertes Gewand gegeben haben!
Euch ist die Aktion mit viel Geduld und Ausdauer mehr als gelungen!
Viele Kinder haben ein Foto ihrer Schildkröte an die Lernwerkstatt gesendet. Eine kleine Auswahl seht ihr hier:
Padlet der Zürich-Grundschule
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