Die Lernwerkstatt
Die Lernwerkstatt gibt es seit 2014. Hier lernen die Schüler in einer anregenden Umgebung, geleitet von eigenen Fragen und Experimenten. Ihre Beobachtungen und Erkenntnisse notieren sie in einem Lerntagebuch und präsentieren sie vor der Gruppe. Jede Klasse hat im Schuljahr mindestens eine Woche in der Lernwerkstatt.
Brücken und Türme
Jedes Kind ist fasziniert von großen Türmen und waghalsig anmutenden Brücken.
Mediation an der Rixdorfer Grundschule
Mediationsangebot der Schülerinsel
von Montag bis Freitag zwischen 9:00 Uhr und 14:00 Uhr
In dieser Zeit, könnt ihr an einer Streitschlichtung teilnehmen, wenn ihr euch gestritten habt und alleine euren Streit nicht klären könnt. Bitte macht dafür vorher einen Termin in der Schülerinsel aus.
Was ist Mediation?
Mediation ist ein Verfahren der gewaltfreien Streitklärung. In einem Gespräch wird allen Kindern die Möglichkeit gegeben, ihre Sicht auf den Streit, das Problem, den Konflikt zu erzählen. Oft ist es dazu notwendig, auch „unter den Eisberg zu gehen“ und gemeinsam zu schauen, wie es zu dem Streit gekommen ist. Das bedeutet, dass jeder seine Meinung und Gefühle zu dem Streitthema sagt. Meist ist es dann gar nicht mehr schwer, gemeinsam nach einer Lösung für das Problem zu suchen und auch eine zu finden, denn:
Es gibt für jedes Problem eine gewaltfreie Lösung!
Wenn Ihr mehr über Mediation wissen wollt, könnt ihr gerne in der Schülerinsel (Raum 120) vorbeikommen!
Konfliktlotsenausbildung an der Rixdorfer Schule
Konfliktlotsen an der Rixdorfer Grundschule
Konfliktlotsen, man nennt sie auch Streitschlichter, können helfen, einen Streit zu klären, also gewaltfrei eine Lösung zu finden. Sie haben dafür eine Methode gelernt, man nennt diese Methode „Mediation“.
Zur Einführung: Fernsehbeitrag des RBB vom Januar 2010
Was ist ein Konflikt?
Ein Konflikt ist ein Streit, eine Meinungsverschiedenheit, ein Problem. Etwas, was einen stört. Häufig hat es etwas mit dem Verhalten eines anderen Menschen zu tun.
- Ich möchte laut meine Musik hören, meine Schwester möchte im gleichen Zimmer fernsehen.
Wer sind die Konfliktlotsen?
Kinder aus der 6. Klasse, die ehrenamtlich eine Ausbildung zum Konfliktlotsen gemacht haben.
Was machen die Konfliktlotsen?
Sie sind immer dienstags und donnerstags in der Hofpause für die anderen Kinder da. Sie setzen sich mit den betroffenen Kindern zusammen, um gewaltfrei eine Lösung für den Streit zu suchen. Dabei benutzen sie die Methode der Mediation (siehe weiter oben Mediation).
Die Konfliktlotsen haben folgende Aufgaben:
- Die Konfliktlotsen unterstützen mit den Schulsozialarbeitern von der Schülerinsel die Kinder die einen Streit klären wollen im Mediationsraum (119a) bei der Lösungssuche.
- Die Konfliktlotsen sind auf dem Schulhof unterwegs, um Kinder, die sich Streiten anzusprechen und ihnen ein Mediationsgespräch anzubieten.
- Regelmäßige Treffen mit allen Konfliktlotsen und den Schulsozialarbeitern um offene Fragen zu klären und sich auszutauschen.
Wie kann man Konfliktlotse werden?
In der 5. Klasse werden Kinder aus allen 5.Klasen ausgewählt, die die Konfliktlotsenausbildung machen. Nach dem Abschluss der Ausbildung in der 6. Klasse geht’s los mit dem richtigen Einsatz (siehe: Was machen Konfliktlotsen).
Hörspiel beim Leseprojekttag
Am Freitag, den 13.04.18 war in der Rixdorfer Schule ein Leseprojekttag. Eine Gruppe (Reza, Zaynab, Lana, Ömer, Paul und Anas aus der 3a und Nour, Tyler und Mohamed aus der 3c) hat unter der Leitung von Herrn Feldner und Frau Hidalgo ein Hörspiel gemacht. Viel Spaß beim Hören!
Bildquelle: https://openclipart.org/detail/289462/simple-ear
Im zweiten Teil steht das praktische Handeln der Kinder noch mehr im Vordergrund. Wir wenden das erworbene Wissen rund um Fundament, Statik und Materialbeschaffenheit an, entwerfen und vermessen eigene Bauwerke und führen auch hier wieder einen Belastungstest mit Hilfe von Gewichten und eines Föns durch. Eine große Auswahl an verschiedensten Alltagsmaterialien und Verbindungen helfen den Kindern dabei, die Beschaffenheit und Form von Objekten, statische Gesetze, Raumvorstellungen und Bedingungen der Mechanik auszukundschaften und zu analysieren.
Kugelbahnen
Kugelbahnen sind wie geschaffen dafür, sich mit den physikalischen Gegebenheiten der Erde und des Raumes intensiver zu beschäftigen. Wir untersuchen den Zusammenhang von Kugelgewicht und Strecken, schaffen eine Verbindung von Steigung und Entfernung und schauen, welche Gegebenheiten ein Untergrund haben muss, damit eine Kugel möglichst weit rollen kann.
Gerade in Klasse 6 geht das Thema „Kugelbahnen“ weit mehr über das reine Spielen hinaus, denn die Kugel soll sich Herausforderungen stellen. Sie soll Loopings machen und mit rasanter Geschwindigkeit ins Ziel kommen.
All diese Ansprüche lösen wir mit der Möglichkeit, die eigenen Baukünste an verschiedenen Bahnen ausprobieren. Katapulte, Wippen oder Klänge sorgen für maximalen Forscherspaß und lassen die kleinen Ingenieure mehr Wissen über Schwerkraft und das Nutzen physikalischer Gesetze erlernen.
Seht selbst:
Am zweiten Tag ist es dann so weit.
In Einzel- oder Gruppenarbeit können die Kinder ihre eigenen Kugelbahnen bauen. Mit einem bunten Potpourri an Alltagsmaterialien wie Toilettenpapierrollen, Schachteln, Dosen, Pappe, Gummis etc. und jeder Menge Werkzeug werden, ausgehend von unstrukturiertem freien Bauen, schließlich immer komplexere Gebilde konstruiert. Es wird ausprobiert, noch ein bisschen geklebt, hier und da noch gehoben oder gesenkt, bis die Kugel dann endlich rollt!
Final bekommt die Bahn noch einen bunten Anstrich und am nächsten Tag steht die große Kugelbahnausstellung in der Lernwerkstatt an. Jedes Kind bekommt eine kleine Murmel und darf alle Bahnen der anderen bestaunen und natürlich auch ausprobieren.
Die vier Elemente
Die Klasse 5c hat mit Hilfe ihrer Lehrerin Frau Meric im Fach Deutsch den Text für die Website geschrieben.
Vielen Dank dafür!
Erde:
Im Erdboden können wir viel Verschiedenes finden, wie z.B. Steine, Kohle, Käfer und vieles mehr. Wir haben Steine gesucht und versucht, sie zu formen. Dafür brauchten wir einen Hammer, Meißel, Feile und einen Schraubstock.
Wasser:
Wasser fließt meist nach unten. Mit Hilfe von Dachrinnen/Regenrinnen bauen wir einen Wasserfluss. Wichtig ist es, dass wir alles gut stabilisieren. Unsere Wasserbahn ist ca. 14m lang.
Um Wasser nach oben zu leiten, braucht man eine Pumpe.
Luft:
Ein Tischtennisball lässt sich besonders gut im Luftstrom halten, weil er rund ist. Eine Feder bspw. kann nicht so gut im Luftstrom fliegen, weil sie länglich ist und weil sie überall kleine Löcher hat.
Wir treiben mit Hilfe von Luft ein selbstgebautes Boot an, indem wir eine Milchpackung nehmen, ein Segel daran bauen und es in eine Regenrinne legen. Ein Ventilator pustet nun das Boot an.
Feuer:
Feuer braucht Brennstoff, z.B. Papier oder Rinde, zum Brennen. Wir benötigen außerdem Hitze, beispielsweise von einem Feuerstein oder der Sonne. Außerdem braucht ein Feuer Luft, z.B. von einem Blasebalg oder vom Wedeln eines Heftes.
Am nächsten Tag messen wir mit einem Thermometer die heiße Luft über unserem Feuer. Sie ist ca. 300 Grad warm.
Bauen und Konstruieren
Bauen, Konstruieren und Gestalten sind Grundbedürfnisse von Kindern.
Kinder bauen mit Bauklötzen, Legosteinen, Bechern, Konstruktionsspielen und entwickeln so spielerisch ein einfaches Grundverständnis von physikalisch-technischen Naturgesetzen und Wirkungszusammenhängen.
Aber seht selbst, was in der Lernwerkstatt der Rixi entstanden ist.
Mengen und Muster
Mengen und Muster gehören zu dem Grundverständnis von Mathematik. Beim freien Arbeiten mit gleichem Material in großer Menge zeigen sich typische Handlungsmuster und mathematische Motive.
Mit dem Lichttisch in der Lernwerkstatt lassen sich die bunten Musterplättchen in einer anderen Art und Weise betrachten. So wird das Legen von Figuren aus einer fiktiven Welt zu einem erhellenden Erlebnis.
Beim anschließenden kreativen Bauen eines eigenen Würfelspiels werden feinmotorisches Geschick, Handlungsplanung und Fingerfertigkeit geschult.
„Wir haben gesehen, was wir konstruiert haben! Es war nicht perfekt, aber ich habe das selbst geschafft!“
Unsere Lernwerkstatt –
in Zusammenarbeit mit unserem Partner Fipp e.V.
Eindrücke aus der Lernwerkstatt
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Das Schildkröten-Projekt
Die Lernwerkstatt bedankt sich bei allen Kindern, die zuhause der Schildkröte ein gemustertes Gewand gegeben haben!
Euch ist die Aktion mit viel Geduld und Ausdauer mehr als gelungen!
Viele Kinder haben ein Foto ihrer Schildkröte an die Lernwerkstatt gesendet. Eine kleine Auswahl seht ihr hier:
Padlet der Zürich-Grundschule
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