Die Lernwerkstatt
Die Lernwerkstatt gibt es seit 2014. Hier lernen die Schüler in einer anregenden Umgebung, geleitet von eigenen Fragen und Experimenten. Ihre Beobachtungen und Erkenntnisse notieren sie in einem Lerntagebuch und präsentieren sie vor der Gruppe. Jede Klasse hat im Schuljahr mindestens eine Woche in der Lernwerkstatt.
Brücken und Türme
Jedes Kind ist fasziniert von großen Türmen und waghalsig anmutenden Brücken.
Deutschkurse für Mütter
Für die Mütter der Rixdorfer Schule
Die Volkshochschule Neukölln bietet in dieser Schule Deutschkurse für Mütter an. Hier treffen sich Frauen, um gemeinsam zu lernen und Themen aus ihrem Leben und dem Leben ihrer Kinder zu besprechen. Sie erfahren in den Kursen auch viel über die Schule ihrer Kinder.Wenn Sie besser Deutsch sprechen, dann können Sie:
- Ihre Kinder besser verstehen
- besser verstehen, was Ihre Kinder lernen
- Ihren Kindern besser helfen
- sich besser mit den Lehrern/Erziehern unterhalten
- sich in der Schule/ im Kindergarten engagieren
Wenn Sie sich für einen Kurs interessieren, sprechen Sie die Kursleiter während ihrer Kurszeiten direkt an. Die Gespräche sind vertraulich. Die Kurszeiten erfahren Sie im Sekretariat der Rixdorfer Schule.
Urheberrecht
Wenn jemand etwas tolles hergestellt, erschaffen, gestaltet hat, nennt man das ein Werk.
Urheber nennt man denjenigen, der etwas hergstellt, geschaffen, gestaltet hat. Das kann alles mögliche sein: ein Bild, ein Musikstück, ein Text… Wenn zum Beispiel jemand ein Foto macht, ist der der Urheber des Fotos, das Foto ist sein Werk.
Wenn man Urheber ist, dann darf man bestimmen, was mit dem Werk passieren soll. Andere Leute dürfen das Werk nicht ohne Erlaubnis verwenden. Wenn sie es trotzdem tun, können sie bestraft werden. Für manche Menschen ist es sehr wichtig, dass nicht jeder das Werk verwenden darf: Sie wollen Geld damit verdienen.
Hier im Klexikon findest du mehr Informationen dazu.
Innerhalb einer Schulklasse meistens erlaubt, Dinge zu verwenden, die man im Internet oder in Büchern gefunden hat, wenn es zum Lernen verwendet wird.
Im zweiten Teil steht das praktische Handeln der Kinder noch mehr im Vordergrund. Wir wenden das erworbene Wissen rund um Fundament, Statik und Materialbeschaffenheit an, entwerfen und vermessen eigene Bauwerke und führen auch hier wieder einen Belastungstest mit Hilfe von Gewichten und eines Föns durch. Eine große Auswahl an verschiedensten Alltagsmaterialien und Verbindungen helfen den Kindern dabei, die Beschaffenheit und Form von Objekten, statische Gesetze, Raumvorstellungen und Bedingungen der Mechanik auszukundschaften und zu analysieren.
Kugelbahnen
Kugelbahnen sind wie geschaffen dafür, sich mit den physikalischen Gegebenheiten der Erde und des Raumes intensiver zu beschäftigen. Wir untersuchen den Zusammenhang von Kugelgewicht und Strecken, schaffen eine Verbindung von Steigung und Entfernung und schauen, welche Gegebenheiten ein Untergrund haben muss, damit eine Kugel möglichst weit rollen kann.
Gerade in Klasse 6 geht das Thema „Kugelbahnen“ weit mehr über das reine Spielen hinaus, denn die Kugel soll sich Herausforderungen stellen. Sie soll Loopings machen und mit rasanter Geschwindigkeit ins Ziel kommen.
All diese Ansprüche lösen wir mit der Möglichkeit, die eigenen Baukünste an verschiedenen Bahnen ausprobieren. Katapulte, Wippen oder Klänge sorgen für maximalen Forscherspaß und lassen die kleinen Ingenieure mehr Wissen über Schwerkraft und das Nutzen physikalischer Gesetze erlernen.
Seht selbst:
Am zweiten Tag ist es dann so weit.
In Einzel- oder Gruppenarbeit können die Kinder ihre eigenen Kugelbahnen bauen. Mit einem bunten Potpourri an Alltagsmaterialien wie Toilettenpapierrollen, Schachteln, Dosen, Pappe, Gummis etc. und jeder Menge Werkzeug werden, ausgehend von unstrukturiertem freien Bauen, schließlich immer komplexere Gebilde konstruiert. Es wird ausprobiert, noch ein bisschen geklebt, hier und da noch gehoben oder gesenkt, bis die Kugel dann endlich rollt!
Final bekommt die Bahn noch einen bunten Anstrich und am nächsten Tag steht die große Kugelbahnausstellung in der Lernwerkstatt an. Jedes Kind bekommt eine kleine Murmel und darf alle Bahnen der anderen bestaunen und natürlich auch ausprobieren.
Die vier Elemente
Die Klasse 5c hat mit Hilfe ihrer Lehrerin Frau Meric im Fach Deutsch den Text für die Website geschrieben.
Vielen Dank dafür!
Erde:
Im Erdboden können wir viel Verschiedenes finden, wie z.B. Steine, Kohle, Käfer und vieles mehr. Wir haben Steine gesucht und versucht, sie zu formen. Dafür brauchten wir einen Hammer, Meißel, Feile und einen Schraubstock.
Wasser:
Wasser fließt meist nach unten. Mit Hilfe von Dachrinnen/Regenrinnen bauen wir einen Wasserfluss. Wichtig ist es, dass wir alles gut stabilisieren. Unsere Wasserbahn ist ca. 14m lang.
Um Wasser nach oben zu leiten, braucht man eine Pumpe.
Luft:
Ein Tischtennisball lässt sich besonders gut im Luftstrom halten, weil er rund ist. Eine Feder bspw. kann nicht so gut im Luftstrom fliegen, weil sie länglich ist und weil sie überall kleine Löcher hat.
Wir treiben mit Hilfe von Luft ein selbstgebautes Boot an, indem wir eine Milchpackung nehmen, ein Segel daran bauen und es in eine Regenrinne legen. Ein Ventilator pustet nun das Boot an.
Feuer:
Feuer braucht Brennstoff, z.B. Papier oder Rinde, zum Brennen. Wir benötigen außerdem Hitze, beispielsweise von einem Feuerstein oder der Sonne. Außerdem braucht ein Feuer Luft, z.B. von einem Blasebalg oder vom Wedeln eines Heftes.
Am nächsten Tag messen wir mit einem Thermometer die heiße Luft über unserem Feuer. Sie ist ca. 300 Grad warm.
Bauen und Konstruieren
Bauen, Konstruieren und Gestalten sind Grundbedürfnisse von Kindern.
Kinder bauen mit Bauklötzen, Legosteinen, Bechern, Konstruktionsspielen und entwickeln so spielerisch ein einfaches Grundverständnis von physikalisch-technischen Naturgesetzen und Wirkungszusammenhängen.
Aber seht selbst, was in der Lernwerkstatt der Rixi entstanden ist.
Mengen und Muster
Mengen und Muster gehören zu dem Grundverständnis von Mathematik. Beim freien Arbeiten mit gleichem Material in großer Menge zeigen sich typische Handlungsmuster und mathematische Motive.
Mit dem Lichttisch in der Lernwerkstatt lassen sich die bunten Musterplättchen in einer anderen Art und Weise betrachten. So wird das Legen von Figuren aus einer fiktiven Welt zu einem erhellenden Erlebnis.
Beim anschließenden kreativen Bauen eines eigenen Würfelspiels werden feinmotorisches Geschick, Handlungsplanung und Fingerfertigkeit geschult.
„Wir haben gesehen, was wir konstruiert haben! Es war nicht perfekt, aber ich habe das selbst geschafft!“
Unsere Lernwerkstatt –
in Zusammenarbeit mit unserem Partner Fipp e.V.
Eindrücke aus der Lernwerkstatt
Es konnte leider nichts gefunden werden
Entschuldigung, aber kein Eintrag erfüllt Deine Suchkriterien
Das Schildkröten-Projekt
Die Lernwerkstatt bedankt sich bei allen Kindern, die zuhause der Schildkröte ein gemustertes Gewand gegeben haben!
Euch ist die Aktion mit viel Geduld und Ausdauer mehr als gelungen!
Viele Kinder haben ein Foto ihrer Schildkröte an die Lernwerkstatt gesendet. Eine kleine Auswahl seht ihr hier:
Padlet der Zürich-Grundschule
Klicke hier, um Ihren eigenen Text einzufügen